Landmark – Jean Nouvel

In Beirut gehen grosse Bauprojekte trotz der verzwickten politischen Situation den ganz normalen Weg. Man gewinnt einen Wettbewerb, arbeitet etwas aus (unter riesigem Zeitdruck…) nur um dann festzustellen dass irgendwie Sand im Getriebe ist, und alles wiederum Stillsteht. Wenn man Glueck hat, ist der Investor noch nicht Pleite und hat schon ein bischen Geld ueberwiesen. Man hoft das die Pause nur ein kurzes Intermezzo ist, weil es einem der Investor staendig versichert, und doch werden die Emails und Telefonate seltener bis man sich sicher ist, dass man nicht so schnell etwas vom Investor hoeren wird. Man beginnt wieder mit der angelaufenen Bueroroutine und ordnet das Projekt brav in einen Ordner. Ab und zu zeigt man es noch einem Kunden, oder neuem Mitarbeiter. Irgendwann meldet sich der Investor ploetzlich und unerwartet, und bittet dass Projekt zu ueberarbeiten er soll es am Montag praesentieren – Glucklich ist wen dieses Telefonat am Dienstag erreicht…
Natuerlich REINE FIKTION, aber wer weiss schon was hinter diesem Projekt von Jean Nouvel steht? Jedenfalls hat der Wettbewerb 2004 stattgefunden…

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mehr bei the Landmark Beirut, gefunden dank dezeen.von wo auch das Bild kommt